Tauchen in El Nido // Diving in El Nido

05:52



Nachdem wir genug von El Nido´s Inseln und dem Örtchen hatten, waren wir bereit, uns die Unterwasserwelt anzuschauen. Als Tauchschule hatten wir hatten uns das Submariner Diving Centre ausgesucht und wir konnten es gar nicht abwarten den ersten Atemzug unter Wasser zu machen. Doch bevor es überhaupt ins Wasser ging, durften Judith und ich viel Theorie lernen (bevorzugt bei leckerem Mangoshake im Artcafe in El Nido) , Trockenübungen durchführen und eine „schwere“ Prüfung absolvieren. Dank unserer Lehrerin Aobiheen war das alles aber kein Problem. Am nächsten Tag konnten wir dann endlich auf das Tauchboot. Als wir dann - trotz Hitze - in unsere Neoprenanzüge stiegen und die O2 Flasche auf dem Rücken geschnallt hatten, konnten wir endlich ins Wasser. Judith und ich waren Tauchbuddies und wir mussten vor jedem Tauchgang einen Check für die Ausrüstung durchführen. Mit dem Merksatz „Breakfast With Rice And Fish“, welches das Lieblingsfrühstück der Filipinos ist, haben wir uns gegenseitig kontrolliert und konnten dann mit einem großen Ausfallschritt in das Wasser stürzen.

After we spent enough time with EL Nido town and its islands, we were ready to explore the underwater world. We chose the Submariner Diving Centre and we could not wait to do our first breath under water. But before Judith and I had to do a lot of theory training (preferably with a cold Mango Shake from the Artcafe) and an “insanely difficult” test. Thanks to our dive teacher Aobiheen nothing was really difficult. The next day we were ready to go on the dive boat. Judith and I were diving buddies, which means that we had to do a final check with each other before stepping into the water. To remember all the steps o fit we got a great sentence to remember: Breakfast With Rice And Fish! A typical Filipino breakfast ;) After that we could do the big step from the boat into the water.  






Unter Wasser konnten wir dann unseren ersten Atemzug tätigen! Ein seltsames Gefühl und ein aufregender Moment. Ohne Probleme konnten wir bis zu 18 Meter tief tauchen. Judith musste sich zwar ein bisschen mehr Zeit lassen mit Abstieg, da sie komische Ohren hat und den Druckausgleich damit nicht machen kann. Sie muss stattdessen die ganze Zeit kleine Schlucke (ohne Wasser) machen und das Kinn bewegen, um den Druck aus dem Kopf zu bekommen. Hat ewig gedauert, aber sie hat nichts verpasst.


The first breath under water was a weird but at the same time awesome feeling. Without a problem we dived as deep as 18 meter. Judith always had to take some extra time to descent because she has weird ears and cannot equalize the pressure through them. She has to do some weird wiggling of the chin and swallow a few times to get rid of the pressure. Takes a long time, but she didn’t miss anything.   




Es lohnt sich langsam zu schwimmen und genau zu schauen.
It pays off to swim slowly and look out for hidden fish and rays.

Die Artenvielfalt an Fischen und die schönen Farben der Korallen waren wunderschön. Gelbe, blaue, grüne oder rote Fische mit tollen Mustern. Egal wo man hinschaute, man konnte  immer einen Fisch sehen, den man so eigentlich nur aus dem Aquarium kennt. Und falls man genug von Fische suchen hatte, konnte man eine der vielen Korallen oder Seesterne beobachten. An unserem ersten Übungstag haben wir zum Abschluss sogar ein Seepferdchen gesehen! Dabei durften wir jedoch nicht vergessen, regelmäßig unseren Sauerstoff im Tank zu überprüfen. Da ich einen aufmerksamen Tauchbuddy hatte, durfte ich Judith alle 5 Minuten einen Report geben.

The different kinds of fish and coral were really beautiful. Yellow, blue, green and red fish with great patterns. No matter where you looked at, you saw fish that you only know from the aquarium. And if you were tired looking for fish, there were so many great coral or other thing to look at. During out first day we even spotted a seahorse! During diving you have to check air level with your buddy regularly and because Judith likes to be in control of everything I had to report my air level to her every five minutes!



Judith fragt nach meinem Sauerstoffvorrat
Judith checking how much air I have left in my tank



Zwei Tage lang ging es drei Mal in Wasser, danach hatten wir dann unsere Open Water Diver Certifikate in der Tasche. Auf dem Rückweg nach El Nido wurde die Crew auf dem Boot mit einem mal sehr hektisch.  Sie hatten eine Wasserfontäne gesehen. Über eine halbe Stunde konnten wir vom Boot aus eine Walkuh und ihr Kalb beobachten, wie sie zwischen den Inseln durch zum offenen Meer schwammen. Anscheinend etwas ganz seltenes in El Nido. Was für ein Glück!

Two days, seven dives and we had our Open Water Certification in our pockets. On our way back to EL Nido the Crew spotted a whale and its calf. Apparently that’s really rare in El Nido and we spent half an hour watching them. It was amazing!


Wir haben uns noch einen dritten Tauchtag gegönnt, an dem wir mit einer größeren Gruppe auf das Boot gingen. Zusammen mit einem anderem Pärchen und unserem Divemaster gingen wir noch auf drei weitere Tauschgänge. Das faszinierende ist, dass jeder Tauchplatz eine ganz eigene „Vegetation“ an Korallen und Pflanzen hat und man daher auch so unterschiedliche Fische sehen kann. An unserem letzten Tauchgang wurde ich sogar von einer Clownfischmama angegriffen, weil wir zu nahe an ihre Anemone gekommen sind um eine Foto zu machen J

We splurged and chose a third dive day on which we went on board with a bigger group. Together wit another couple and our dive master we experienced three additional dives. It is fascinating how every dive spot has its own vegetation of coral and plants and therefore different fish. On our last dive a clownfish mum attacked me because I came to close to her anemone to take a picture J


Die angriffslustige Clownfischmama
The aggressive clownfish 

Das Foto haben wir vom Submariner Diving Center





Tauchplan
Divesite instructions


Über Wasser ist es genau so raumhaft wie Unterwasser
The Beach is as beautiful as the underwaterworld

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