Nachdem wir genug von El Nido´s Inseln und dem Örtchen
hatten, waren wir bereit, uns die Unterwasserwelt anzuschauen. Als Tauchschule
hatten wir hatten uns das Submariner Diving Centre ausgesucht und wir konnten
es gar nicht abwarten den ersten Atemzug unter Wasser zu machen. Doch bevor es
überhaupt ins Wasser ging, durften Judith und ich viel Theorie lernen
(bevorzugt bei leckerem Mangoshake im Artcafe in El Nido) , Trockenübungen durchführen
und eine „schwere“ Prüfung absolvieren. Dank unserer Lehrerin Aobiheen war das
alles aber kein Problem. Am nächsten Tag konnten wir dann endlich auf das
Tauchboot. Als wir dann - trotz Hitze - in unsere Neoprenanzüge stiegen und die
O2 Flasche auf dem Rücken geschnallt hatten, konnten wir endlich ins
Wasser. Judith und ich waren Tauchbuddies und wir mussten vor jedem Tauchgang einen
Check für die Ausrüstung durchführen. Mit dem Merksatz „Breakfast With Rice And
Fish“, welches das Lieblingsfrühstück der Filipinos ist, haben wir uns
gegenseitig kontrolliert und konnten dann mit einem großen Ausfallschritt in
das Wasser stürzen.
After we
spent enough time with EL Nido town and its islands, we were ready to explore
the underwater world. We chose the Submariner Diving Centre and we could not
wait to do our first breath under water. But before Judith and I had to do a
lot of theory training (preferably with a cold Mango Shake from the Artcafe)
and an “insanely difficult” test. Thanks to our dive teacher Aobiheen nothing
was really difficult. The next day we were ready to go on the dive boat. Judith
and I were diving buddies, which means that we had to do a final check with
each other before stepping into the water. To remember all the steps o fit we
got a great sentence to remember: Breakfast With Rice And Fish! A typical Filipino
breakfast ;) After that we could do the big step from the boat into the water.
Unter Wasser konnten wir dann unseren ersten Atemzug
tätigen! Ein seltsames Gefühl und ein aufregender Moment. Ohne Probleme konnten
wir bis zu 18 Meter tief tauchen. Judith musste sich zwar ein bisschen mehr
Zeit lassen mit Abstieg, da sie komische Ohren hat und den Druckausgleich damit
nicht machen kann. Sie muss stattdessen die ganze Zeit kleine Schlucke (ohne
Wasser) machen und das Kinn bewegen, um den Druck aus dem Kopf zu bekommen. Hat
ewig gedauert, aber sie hat nichts verpasst.
The first
breath under water was a weird but at the same time awesome feeling. Without a
problem we dived as deep as 18 meter. Judith always had to take some extra time
to descent because she has weird ears and cannot equalize the pressure through
them. She has to do some weird wiggling of the chin and swallow a few times to
get rid of the pressure. Takes a long time, but she didn’t miss anything.
Es lohnt sich langsam zu schwimmen und genau zu schauen. It pays off to swim slowly and look out for hidden fish and rays. |
Die Artenvielfalt an Fischen und die schönen Farben der
Korallen waren wunderschön. Gelbe, blaue, grüne oder rote Fische mit tollen
Mustern. Egal wo man hinschaute, man konnte
immer einen Fisch sehen, den man so eigentlich nur aus dem Aquarium
kennt. Und falls man genug von Fische suchen hatte, konnte man eine der vielen
Korallen oder Seesterne beobachten. An unserem ersten Übungstag haben wir zum
Abschluss sogar ein Seepferdchen gesehen! Dabei durften wir jedoch nicht
vergessen, regelmäßig unseren Sauerstoff im Tank zu überprüfen. Da ich einen
aufmerksamen Tauchbuddy hatte, durfte ich Judith alle 5 Minuten einen Report
geben.
The
different kinds of fish and coral were really beautiful. Yellow, blue, green
and red fish with great patterns. No matter where you looked at, you saw fish
that you only know from the aquarium. And if you were tired looking for fish,
there were so many great coral or other thing to look at. During out first day we
even spotted a seahorse! During diving you have to check air level with your
buddy regularly and because Judith likes to be in control of everything I had
to report my air level to her every five minutes!
Judith fragt nach meinem Sauerstoffvorrat Judith checking how much air I have left in my tank |
Zwei Tage lang ging es drei Mal in Wasser, danach hatten wir
dann unsere Open Water Diver Certifikate in der Tasche. Auf dem Rückweg nach El
Nido wurde die Crew auf dem Boot mit einem mal sehr hektisch. Sie hatten eine Wasserfontäne gesehen. Über
eine halbe Stunde konnten wir vom Boot aus eine Walkuh und ihr Kalb beobachten,
wie sie zwischen den Inseln durch zum offenen Meer schwammen. Anscheinend etwas
ganz seltenes in El Nido. Was für ein Glück!
Two days,
seven dives and we had our Open Water Certification in our pockets. On our way
back to EL Nido the Crew spotted a whale and its calf. Apparently that’s really
rare in El Nido and we spent half an hour watching them. It was amazing!
Wir haben uns noch einen dritten Tauchtag gegönnt, an dem
wir mit einer größeren Gruppe auf das Boot gingen. Zusammen mit einem anderem
Pärchen und unserem Divemaster gingen wir noch auf drei weitere Tauschgänge.
Das faszinierende ist, dass jeder Tauchplatz eine ganz eigene „Vegetation“ an
Korallen und Pflanzen hat und man daher auch so unterschiedliche Fische sehen
kann. An unserem letzten Tauchgang wurde ich sogar von einer Clownfischmama
angegriffen, weil wir zu nahe an ihre Anemone gekommen sind um eine Foto zu
machen J
We splurged
and chose a third dive day on which we went on board with a bigger group.
Together wit another couple and our dive master we experienced three additional
dives. It is fascinating how every dive spot has its own vegetation of coral
and plants and therefore different fish. On our last dive a clownfish mum
attacked me because I came to close to her anemone to take a picture J
Die angriffslustige Clownfischmama The aggressive clownfish |
Das Foto haben wir vom Submariner Diving Center |
Tauchplan Divesite instructions |
Über Wasser ist es genau so raumhaft wie Unterwasser The Beach is as beautiful as the underwaterworld |
- 05:52
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