Discovering the 100 Islands

10:39

Nachdem ich nun den anfänglichen Kulturschock überwunden hatte, war es an der Zeit unsere Ausflüge zu organisieren. Denn die Philippinen sind wunderschön! Die Landschaft ist abwechslungsreich, Berge aus Lavagestein, die Bäume sind so grün, Palmen, riesige Reisfelder, weiße Strände, Korallenriffe ....




Als erstes ging es zu den Hundred Islands. Eine Ansammlung von antiken Korallen, die irgendwann durch die Meeresoberfläche gekommen sind, als sich der Meeresspiegel senkte.







Unser kleines Boot
Our small but trusty boat






Nach einiger Überzeugungsarbeit, dass wir schon groß genug sind einen solchen Ausflug alleine zu machen, ging es dann los. Nach zwei Stunden Autofahrt kamen wir an und wurden einem kleinen Boot zugeteilt. Mit dem Boot fuhren wir dann vor die Küste zu den Inseln. Drei der Inseln sind erschlossen und vollgebaut mit kleinen Hütten und ziemlich vermüllt. Nicht unbedingt das was ich von einem Nationalpark erwartet hatte. Ich hätte es schöner gefunden, wenn die Inseln bis auf vllt eine Toilette unerschlossen gewesen wären. Aber der durchschnittliche Philippinische Tourist kommt vor allem um in kleinen Häuschen zu stitzen und dort zu essen. :) Die wenigsten schauen sich die unerschlossenen Inseln an. Wir fahren mit unserem Boot auch zu den kleinen Inseln, um zu schnorcheln und in der Sonne zu liegen. Das ist etwas was man anscheinend nur als Europäer oder Amerikanischer Tourist macht :) Denn alle anderen die die Inseln betreten machen schnell ein paar Selfies, versuchen nicht nass zu werden und fahren wieder. Gut für uns, so haben wir die Strände für uns! Aber alle Asiaten haben uns wahrscheinlich für ziemlich bescheuert gehalten, dass wir freiwillig versuchen braun zu werden. (Ich hatte ja bereits von den mysteriösen Aufhellercremes berichtet ;) )




Juhu hier gibt es auch Katzen :)
Judith found a cat!



Romeo der Bootsmann
Romeo our great captain

Auf einer der Inseln angekommen verkündet unser tüchtiger Bootsfahrer, dass wir jetzt zu einer kleinen Fledermausgrotte gehen und wir von oben in Wasser springen können. Hörte sich witzig an und ich entschloss mich mal zu schauen wie tief man springen musste. Es waren nur ca 4 Meter, aber ich habe dann doch den gemeinsamen Sprung mit Arvin versemmelt :) Aber beim zweiten Anlauf war ich dann auch erfolgreich.


Eine Höhle voller Fledermäuse
A cave with bats


Und unter der Höhlendecke: Wasser :) Ich hab mich beim ersten Versuch nicht getraut
I refused to jump when we tried for the first time


Aber beim zweiten Mal hat es geklappt ;)
Sucsessful second try! 


Am Abend setzten uns unsere Kapitäne auf einer Insel ab. Wir wollten gerne alleine im Zelt im Nationalpark übernachten. Als ersten schauten wir uns den wunderschönen Sonnenuntergang an. Auf dem Weg haben wir dann doch einen Inselbewohner gefunden ;)






Auf der einsamen Insel gab es doch einen Bewohner!
We are not alone on our lonely island!

Danach ging es an den Zeltaufbau. Mann, was haben wir uns dusselig angestellt!


Sonnenuntergang! Kein Photoshop ;)
Amazing sunset! No photoshop needed





Irgendwann war es dann Zeit zu schlafen. Ein wenig gruselig war es schon so ganz alleine und weit und breit keine Menschenseele. Besonders als wir feststellten, dass irgendwas um das Zelt herumschleicht. Am nächsten morgen haben wir den Übeltäter aber identifizieren können :) Und der Sonnenaufgang war auch Wahnsinn!


Spurensuche am Morgen

Übeltäter gefunden!


Sunrise




Am zweiten Tag haben wir noch ein wenig in der Sonne gelegen und ich habe mir den Sonnenbrand des Jahrtausends beim Schnorcheln eingefangen. Als wir zurück bei Arvin Familie waren, konnte ich erst einmal nicht auf dem Rücken schlafen und habe mir in den folgenden Tagen eine halbe Flasche After Sun auf die Haut geschmiert :)








Unsere Bootscrew Romeo and Ramon
Our captains Romeo and Ramon

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